Epilepsie-Forum in Ingolstadt

Quelle: Rummel, Ingolstadt
Quelle: Rummel, Ingolstadt

Am 26. September 2007 fand im Klinikum Ingolstadt ein Epilepsie-Forum statt. Nach der Begrüßung und den einleitenden Worten von Prof. Dr. Günter Ochs, dem Direktor der Neurologischen Klinik, referierte Frau Michaela Pauline Lux, Dipl. Sozialpädagogin aus dem Epilepsiezentrum Kork zum Thema "Sozialmedizinische Aspekte der Epilepsie", denn neben der rein medizinischen Definition und Behandlung wirken sich Folgen der Erkrankung und/oder zusätzlich bestehende Störungen, Einschränkungen und Behinderungen erschwerend aus.

Durch qualifizierte individuelle Beratung und Begleitung können Nachteile in Kindergarten, Schule und Beruf gemieden bzw. gemildert werden. Je nach Lebensphase und Anfallssituation bedeutet dies z.B. praktische Unterstützung in Fragen zu Ausbildungs- und Arbeitsmöglichkeiten, Erwerb der Fahrerlaubnis oder der Krankheitsverarbeitung.

Im Anschluss an eine offene Diskussion erörterte Frau Prof. Bettina Schmitz, Oberärztin der Neurologischen Universitätsklinik Campus Virchow Klinikum in Berlin, die Frage nach den Behandlungsoptionen während der Schwangerschaft oder Stillzeit. Hier helfen Anwendungsbeobachtungen und Register wie EURAP (europäisches Schwangerschaftsregister – nähere Infos unter: Öffnet einen externen Link in einem neuen Fensterwww.eurap.de), um zu verlässlichen Einschätzungen und Handlungsempfehlungen zu gelangen.

Besonders erwähnen möchten wir die hervorragende Unterstützung durch die Firma UCB, die durch Frau Sperling mit einer hilfsbereiten und freundlichen Mitarbeiterin vertreten war.
Diana Gehrig-Rummel,
SHG für Epilepsiekranke und Angehöriger Ingolstadt

Kontaktmöglichkeit:
SHG für Epilepsiekranke und Angehörige

Diana Gehrig-Rummel
Am Ochsenanger 6
85053 Ingolstadt

Tel.: 0841 - 75 643
Internet: Öffnet einen externen Link in einem neuen Fensterwww.epilepsie-ingolstadt.de