Neue Inklusionslandkarte im Netz

Seit September ist die neue Inklusionslandkarte der Beauftragten der Bundesregierung für die Belange behinderter Menschen online. Die Beauftragte, Verena Bentele, verkündete gemeinsam mit der Bundesministerin für Arbeit und Soziales, Andrea Nahles, den Start der Karte auf www.inklusionslandkarte.de. Auf der Landkarte können Nutzerinnen und Nutzer Institutionen, Organisationen oder Projekte eintragen, die ihrer Meinung nach inklusiv sind. Eingetragene Projekte können bewertet und kommentiert werden.

„Inklusion geht uns alle an, sie betrifft Menschen mit und ohne Behinderung. Sie betrifft alle Bereiche des gesellschaftlichen Zusammenlebens und muss selbstverständlich für alle Themen mitgedacht werden. Inklusion ist wesentlich mehr, als nur eine Rampe für Rollstuhlfahrer vor die Tür zu stellen“, so Bentele. Es gehe beispielsweise auch um den barrierefreien Zugang zu Informationen, um die politische Teilhabe zu verbessern - durch einfache Sprache in Politik und Verwaltung. „Es gibt Hunderte Bereiche, in denen Inklusion und Teilhabe vorangetrieben werden müssen. Es gibt aber auch schon viele Beispiele, die einen guten Weg anzeigen. Das kann einfach nur das Café nebenan sein oder der Sportverein, der selbstverständlich Sport für Menschen mit und ohne Behinderung gemeinsam anbietet. All dies kann jetzt auf der Landkarte eingetragen und diskutiert werden. Jede Meinung ist gefragt“, erläutert Bentele.

Quelle: Pressemitteilung Behindertenbeauftragte, Sept. 2014


Die Inklusionslandkarte und weitere Informationen finden Sie im Netz unter www.inklusionslandkarte.de.


Kontakt:

Beauftragte der Bundesregierung
für die Belange behinderter Menschen
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10117 Berlin
Tel.: 030 185271797

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