Geistig Fit Aufgabensammlung 2010 - Übungen für mehr geistige Fitness

Autorin: Friedrike Sturm
VLESS Verlag, 2010
ISBN 978-3-885621126
Taschenbuch, 160 Seiten, Preis: € 14,95

Mit gezieltem Training können wir viel für unsere geistige Fitness tun. Immer mehr Menschen erkennen diese Möglichkeit und trainieren ihr Gehirn, denn schon mit 5-10 Minuten täglich bleiben unsere grauen Zellen fit und in Schwung. Ganz entscheidend jedoch ist regelmäßiges Üben, d.h. auch am Wochenende oder im Urlaub.

In diesem Übungsbuch werden systematisch die wichtigsten Grundfunktionen trainiert, die für die Leistungsfähigkeit unseres Gehirns entscheidend sind: Schnelles Denken, erhöhte Konzentration, verbessertes Gedächtnis. Abwechslungsreiche und vielseitige Übungen bieten sowohl „untrainierten“ als auch „trainierten“ Gehirnjoggern ein wirkungsvolles Fitness-Programm. Der 40-seitige Anhang am Ende des Buches zeigt übersichtlich die entsprechenden Lösungen.

Die Aufgabensammlung 2010 enthält die bereits erprobten und in der Zeitschrift GEISTIG FIT der Gesellschaft für Gehirntraining e.V. (www.gfg-online.de) veröffentlichen Aufgaben aus dem Jahr 2009.

Joachim Moßner, Nürnberg

 

Immer Ärger mit Sozialleistungen? Erfolgreich Widerspruch und Klage einlegen

Immer Ärger mit Sozialleistungen?

Autor: Jürgen Brand
Verlag: Stiftung Warentest, 1. Auflage (September 2009)
ISBN 978-3940580306
Taschenbuch, 192 Seiten, Preis: € 9,90

Es ist nicht immer einfach, Ansprüche auf Sozialleistungen bei den zuständigen Stellen durchzusetzen. Dieser Ratgeber gibt anhand von Fallbeispielen aus der Praxis leicht verständliche Hilfen, wie man sich gegenüber den unterschiedlichsten Sozialbehörden durchsetzen kann. Der Autor ist Präsident und Vorsitzender des 1. Senats des Landessozialgerichts und Verfassungsrichter in NRW.
Dieses Buch wurde gemeinsam mit der Verbraucherzentrale herausgegeben und ist sowohl dort als auch über den normalen Buchhandel erhältlich.

Margret Meyer-Brauns, München

 

Das kleine Buch vom Gehirn – Reiseführer in ein unbekanntes Land

Das kleine Buch vom Gehirn

Autorin: Michael Madeja
Verlag: C.H. Beck, 1. Auflage (Februar 2010)
ISBN 978-3406600975
Gebundene Ausgabe, 224 Seiten, Preis: € 17,95

"Das kleine Buch vom Gehirn" stellt einfach und kurz Aufbau und Funktionen des Gehirns dar. Es ist für Menschen geschrieben, die einen Überblick über den aktuellen Stand der Hirnforschung haben wollen, denen aber neben Wissen auch Aha-Erlebnisse und Verstehen wichtig sind.

Der Autor verwendet keine Fachbegriffe (im Anhang können diese jedoch mit entsprechenden Erklärungen nachgeschlagen werden), er benutzt viele – manchmal auch augenzwinkernde – Vergleiche und übersetzt wissenschaftliche Erkenntnisse so, dass diese auch von medizinischen Laien verstanden werden.

Das Kapitel „Erkrankungen“ schildert klar und verständlich, was bei den häufigsten Hirnerkrankungen – Alzheimer, Epilepsie, Parkinson, Multiple Sklerose und Schlaganfall – in unserem Gehirn vor sich geht.

Die einzelnen Kapitel bauen nicht aufeinander auf, können also je nach Interessenslage, Zeit, Lust und Laune unabhängig voneinander gelesen werden. Zudem ist das Buch so aufgebaut, dass man schwierige Passagen überlesen kann, ohne den Faden zu verlieren.

Auch wenn der Autor nicht der erste Hirnforscher ist, der einen Reiseführer in das unbekannte Land des Gehirns verfasst hat, gehört seine Version zu den verständlichsten und kurzweiligsten.

Über den Autor
Prof. Dr. Michael Madeja, geb. 1962, ist Hirnforscher, Arzt, Professor am Fachbereich Medizin der Goethe Universität Frankfurt sowie Geschäftsführer der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung, der größten privaten Förderorganisation der Hirnforschung in Deutschland, die führende Forschungszentren in den Bereichen Multiple Sklerose, Parkinson- und Alzheimer-Erkrankungen aufgebaut hat.

Doris Wittig- Moßner, Nürnberg

 

Wo fahren wir hin, Papa?

Wohinfahren wir, Papa?

Autor: Jean-Louis Fournier
Deutscher Taschenbuch Verlag (November 2009)
ISBN 978-3423247450
Taschenbuch, 160 Seiten, Preis: € 12,90

Jean-Louis Fournier hat zwei Söhne, Mathieu und Thomas, die behindert sind und nie das waren, was sich der Autor gewünscht hätte: normale Kinder. Er schildert gnadenlos ehrlich seine Gedanken, setzt sich mit der witzig-bösen und trotzdem immer liebevollen Beschreibung seiner Söhne über alle Tabus hinweg. Für die beiden wäre eine Engelsgeduld nötig gewesen, doch Fournier, so bekennt er offen, war kein Engel.

Es handelt sich um keine zusammenhängende Lebensgeschichte im eigentlichen Sinn, sondern um immer wenige Zeilen umfassende Ausschnitte mit besonderen Erlebnissen im Leben Fourniers und seiner Söhne. Offen und ehrlich, manchmal grob, malt er sich das Schlimmste aus und schildert seine Genervtheit, gerade von seinen behinderten Kindern.

Ein außergewöhnliches Buch – gegen den Strich gebürstet, so gar nicht politisch korrekt, so tieftraurig, aber zugleich befreiend ironisch und heiter.

Viel mehr gibt es über das Buch auch nicht zu sagen, sondern jeder kann es sich nur selbst „erlesen. Auf jeden Fall ein ehrliches und selbstkritisches Buch, das zum Nachdenken anregt.


Doris Wittig-Moßner, Nürnberg