Familienfreizeit im Serengeti-Park Hodenhagen:

Auch die Freude über die neuen T-Shirts war groß (v.l.n.r.: Michael Benzler, Silke Flege, Heidi Hein, Manuela Münkle, Nadine Benzler, Christoph
Purrucker, Holger Flege)
Endlich, der erste Bus für die Safari ist da.
Volles Haus und volle Aufmerksamkeit bei der Dravet-Mitgliederversammlung, die ebenfalls im Rahmen der Familienfreizeit stattfand
Bildquelle: Dravet-Syndrom e. V.

Gemeinschaft und Unterstützung für Dravet-Familien

Am 10. Mai 2024 begann im Serengeti-Park Hodenhagen eine besondere Familienfreizeit für über 80 Familien, organisiert vom Dravet-Syndrom e. V. Der Anreisetag stand ganz im Zeichen der Vorfreude, des Wiedersehens und des Kennenlernens. Die neuen Vereins-T-Shirts wurden verteilt und die Familien erkundeten bereits sofort den Park. Eine kostenlose Bus-Safari führte durch die verschiedenen Kontinente des Parks. Die Begeisterung und Neugier auf die kommenden Tage waren groß.


Gemeinschaft und Informationstag

Der zweite Tag brachte perfektes Wetter, das besonders für die Dravet-Patienten angenehm war. Der Park bot eine Vielzahl von Attraktionen für alle Altersgruppen, von actiongeladenen Fahrgeschäften bis hin zu spannenden Naturbeobachtungen. Neben dem Freizeitspaß fand auch die Mitgliederversammlung statt. Sie bot Raum für Berichte über vergangene und zukünftige Aktivitäten des Vereins. Ein Highlight war das Video-Grußwort von Schirmherr Wigald Boning, der trotz Abwesenheit seine Unterstützung signalisierte.


Erholung, Unterhaltung, Austausch

Vier intensive Tage Familienfreizeit gingen viel zu schnell zu Ende. Ein Höhepunkt bildete das traditionelle Gruppenfoto, dessen Aufnahme bei fast 300 Teilnehmern für die Fotografin eine nicht ganz einfache Aufgabe darstellte. Die Fahrt in den Serengeti-Park war nicht nur eine Gelegenheit zur Erholung und Unterhaltung, sondern auch ein wichtiger Ort des Austauschs und der Unterstützung.

 

Melanie Gartzke

Forschung und Ausblick

Der Dravet-Syndrom e.V. setzt sich intensiv für die Unterstützung und Information von betroffenen Familien ein. Neben der Organisation von Familienfreizeiten, der zweijährlich stattfindenden Dravet-Konferenz und dem Austausch untereinander fördert der Verein auch Forschungsprojekte zur Heilung und Therapie des Syndroms. Aktuell bereitet der Verein mit weiteren europäischen Patientenorganisationen einen Studien-Call für den kommenden Oktober vor.

 

Kontakt und weitere Infos: dravet.de