TelefonSeelsorge bei Epilepsie

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In welchen Lebenslagen könnten an Epilepsie erkrankte Menschen oder deren Angehörige und Freunde bei der TelefonSeelsorge anrufen, chatten oder einen E-Mail-Kontakt aufnehmen?

  • Wenn man sich alleingelassen fühlt.
  • Wenn man einfach jemanden zum Reden braucht.
  • Wenn man sich vom Partner/von der Familie nicht verstanden fühlt.
  • Wenn man sich entlasten will – z. B. wenn einen Zukunftsängste plagen.
  • Wenn man die Familie mit seinem Problem nicht belasten will.
  • Wenn man jemanden braucht, der einem hilft, sich wieder zu sortieren.
  • Wenn man vor einer Entscheidung steht und die Alternativen diskutieren will.
  • Wenn man eine Enttäuschung zu verkraften hat.
  • Wenn man in Freudlosigkeit/Depressivität abrutscht.
  • Wenn man suizidale Gedanken hat.
  • Wenn man sich Sorgen macht um den Angehörigen/Freund/Bekannten.
  • Wenn man Angst hat, z. B. vor einer Untersuchung, dem Ergebnis.
  • Wenn man mal seinen Frust rauslassen muss.
  • Wenn man Ermutigung und Zuspruch braucht.
  • Wenn man seine Freude über das Erreichte mit jemandem teilen will.
  • Wenn man auf der Suche nach speziellen Beratungsstellen ist.
  • Wenn man längerfristige Begleitung sucht in Form von E-Mail-Kontakt.

Was die TelefonSeelsorge nicht leistet:

 

  • Plumpe Ratschläge ausgeben.
  • Medizinische Auskunft geben, Ärzte empfehlen.
  • Rechtliche Auskunft geben.

 

Elisabeth Seifert