„Tag der Epilepsie“

– auch auf der Mainfrankenmesse

Epilepsie - ein Wort, das viele erschreckt. Dass dem nicht so sein muss, haben die Selbsthilfe- gruppen (SHG) "Elternkreis anfallskranker Kinder", "Betroffene beraten Betroffene" und "Jung & Epilepsie" (aus Würzburg und Umgebung) versucht, der Öffentlichkeit nahezubringen.

Wir wollen so vielen Menschen wie möglich zeigen, dass sich eine Epilepsie verschieden äußern kann, so wie z.B. durch Absencen oder komplex-fokale Anfälle. Verwendet wurde dazu Informationsmaterial, sowohl in schriftlicher als auch in televisionärer Form. Ein Epileptologe erläuterte kurz verschiedene Anfallsformen und was als Ersthelfer zu beachten ist. Hinterher wurden die aufkommenden Fragen erörtert. Wie die einzelnen Mitglieder vermelden ließen, erreichten sie mehr, als sie sich hätten vorstellen können. Viele Angehörige, Betroffene, Pädagogen und auch Sanitäter zeigten Interesse an der großen Auswahl der Informationen.

Und für diese Hilfe möchten die Gruppen ihren besonderen Dank Herrn Dr. Brandt (Neurologische Klinik der Universität Würzburg) für seine Unterstützung aussprechen, sowie Herrn Professor Dr. Altrup (Institut für Experimentelle Epilepsieforschung, Münster) für die Zusendung von Informationsmaterial, wie auch den sehr spendablen Einsatz der Pharmafirmen AWD, Desitin, Janssen-Cilag, Novartis, Merz, Sanofi-Synthelabo und der UCB.

Wenn Sie Interesse an Informationen oder einer der SHG's haben, können Sie mit folgenden Personen Kontakt aufnehmen:

Elternkreis anfallskranker Kinder in Würzburg
Gertrud Zürrlein

Interessengemeinschaft Anfallskranker
Dorle Maier

Jung & Epilepsie
Manuela Katzer