Epilepsieberatung in Dresden

Seit September 2005 arbeiten wir im Zentrum der Stadt Dresden.
Zu unserem Team in der psychosozialen und ärztlichen Epilepsieberatungsstelle gehören zwei Sozialarbeiterinnen und ein Facharzt für Neurologie.
Der Schwerpunkt unserer Arbeit ist die Beratung und Begleitung Betroffener und ihrer Angehörigen. Dabei geht es ganz besonders darum, mit der Krankheit im Alltag leben zu können. So wollen wir gemeinsam Lösungen für Probleme suchen, die z.B. in der Familie, in der Schule, am Arbeitsplatz auftreten können. Dazu ist eine umfassende Beratung zum Krankheitsbild notwendig, sowie die Information und Beratung über rechtliche Hilfsmöglichkeiten.

 

Die existierenden Selbsthilfegruppen begleiten wir beratend und unterstützen Neugründungen.
Ein Arzt aus dem Epilepsiezentrum Kleinwachau steht im begrenzten Umfang für Beratungsaufgaben zur Verfügung. Er beantwortet allgemeine Fragen zum Krankheitsbild, zur Notfallversorgung, Fragen zur medikamentösen Therapie, sowie Fragen zur epilepsiechirurgischen Diagnostik. Und er bietet Unterstützung bei der Suche nach optimalen Behandlungsmöglichkeiten an.
Eine weitere Aufgabe ist für uns die Öffentlichkeitsarbeit. Wir werden z. B. zu Schulen, Ausbildungsstätten, Betrieben und anderen Einrichtungen Kontakte knüpfen, um zum Thema „Epilepsie“ zu informieren. Unser Ziel ist, Eltern, Erziehern, Pädagogen, Vorgesetzten und Arbeitskollegen durch Aufklärung Rat und damit mehr Sicherheit zu geben. Auf drängende Fragen, wenn jemand im Umfeld an Epilepsie erkrankt ist und einen Anfall erleidet, suchen wir gemeinsam noch Antworten.
Es wird Fortbildungen und Informationsveranstaltungen für Menschen mit Epilepsie, deren Angehörige und Interessierte geben. Im Januar 2006 fand die erste MOSES-Schulung statt.

Trägereinrichtung Kleinwachau – dem Sächsischen Epilepsiezentrum Radeberg.

Wir arbeiten eng zusammen mit unserer Trägereinrichtung Kleinwachau – dem Sächsischen Epilepsiezentrum Radeberg. Gemeinsam veranstalteten wir das Epilepsieforum im November 2005, das unter dem Thema „Epilepsie und Familie“ stand. Für Eltern und erwachsene Teilnehmer standen fünf Vorträge auf dem Programm. Die Kinder waren parallel zu einem Kinderprogramm eingeladen. So waren Familien mit Kindern herzlich willkommen. Etwa 150 Erwachsene mit über 20 Kindern sind unserer Einladung gefolgt.

 

 

An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an die “Aktion Mensch“ durch deren Förderung diese Beratungsstelle für die Menschen in Dresden und Sachsen möglich geworden ist.

 

Und so erreichen Sie uns:
Epilepsieberatung
Elisabeth Reichel, Maria Lippold, Dr. Peter Hopp
An der Kreuzkirche 6
01067 Dresden
Tel. 0351/4810270

 

E-mail: epilepsieberatung(at)kleinwachau.de
Internet: http://www.kleinwachau.de