Neues Internetportal rund um das Thema „Persönliches Budget“

Menschen mit Behinderung stehen Leistungen zur medizinischen Rehabilitation, zur Teilhabe am Arbeitsleben und am Leben in der Gemeinschaft zu. Um diese individuell und eigenständig zu steuern, können sie ein Persönliches Budget in Anspruch nehmen. Eine neue Internetseite des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) informiert, wo und wie das Budget (gesetzlich verankert seit 01. Januar 2008) eingesetzt werden kann.

Menschen mit Behinderung sollen damit unterstützt werden, ihr Persönliches Budget eigenständig auszuschöpfen: Sie können sich über Anbieter von Teilhabe- oder Rehabilitationsleistungen informieren und ihre gewünschten Leistungen, wie etwa Hilfe bei der Pflege oder technische Arbeitshilfen, gezielt einkaufen.

Das Angebot kann in Alltagssprache, leichter Sprache oder Gebärdensprache genutzt werden und steht unter www.budget.bmas.de im Internet zur Verfügung.

Kontakt: Dravet-Syndrom

Für Eltern, deren Kind ein Dravet-Syndrom hat und die Kontakt zu anderen Eltern suchen, gibt es jetzt eine Anlaufstelle.  Nähere Informationen bekommen Sie bei:
Britta Alagna
E-Mail.:  Dominik.Aurelio(at)yahoo.com
Dominiks Homepage: http://www.dominik-aurelio.de

 

Kontakt gesucht

Familie mit epilepsiekrankem Kind (15 Monate alt) sucht Kontakt zu
anderen Eltern, die in einer ähnlichen Situation sind und Interesse an
gegenseitigem Austausch haben.
Wir wohnen im Landkreis Neuburg an der Donau.
Interessierte Eltern schreiben bitte an die Redaktion: Stichwort „Eltern
1/10“.

Schlank bei Valproat-Therapie

Der Wirkstoff Chitosan, der in Schlankheitsmitteln wie z.B. Formoline L112 o.ä. enthalten ist, verträgt sich anscheinend nicht mit einer antiepileptischen Valproinsäure-Therapie. Zwei Frauen bekamen kurze Zeit nach der Einnahme von Chitosan trotz langer anfallsfreier Zeit wieder Anfälle. Bei beiden Frauen war im Blut kein nennenswerter Valproatspiegel mehr feststellbar, obwohl sie das Medikament vorschriftsmäßig einnahmen.

Wer seine Valproatpfunde gerne loswerden möchte, sollte sicherheitshalber andere Methoden zur Gewichtsreduktion ausprobieren.

Quelle: arznei – telegramm 2010; Jg. 41, Nr. 1 S. 15

 

Kostenloser InfoBrief Sozialrecht

Die Rechtsanwaltskanzlei Hoffmann & Greß, spezialisiert auf die Rechtsberatung von Menschen mit Behinderung und Familien mit behinderten Angehörigen, bietet einen „InfoBrief Sozialrecht“ an, der kostenlos per E-Mail oder Fax abonniert werden kann.
Interessierte Personen können sich gerne unverbindlich in den Info-Verteiler aufnehmen lassen.
Kontakt: Rechtsanwälte Hoffmann & Greß, Fürstenrieder Straße 281, 81377 München
T. 089 – 76 73 60 70
F. 089 – 76 76 60 88
E-Mail: info(at)hoffmann-gress.de
www.hoffmann-gress.de

 

Kontaktsuche: Wohnen und Arbeiten mit Behinderung und Epilepsie

Wir suchen in den kommenden 2-3 Jahren für unsere geistig behinderte Tochter (18 Jahre, Dravet-Syndrom, therapieresistent) eine Wohneinrichtung. Wir wohnen in Aschaffenburg und würden unsere Tochter gerne in einer Einrichtung betreut wissen, die nicht all zu weit von unserem Wohnort entfernt ist, also in Bayern oder in einem angrenzenden Bundesland, und über die nötige Fachlichkeit verfügt.
Wir würden gerne Kontakt mit Eltern behinderter Menschen aufnehmen, die ihre "Kinder" schon in einer Einrichtung mit Wohn- und Arbeitsmöglichkeiten untergebracht haben und die vor ähnlichen Aufgaben standen wie wir.


Kontakt:    Gabi Rauch-Zürn, Umenhofstr. 16, 63743 Aschaffenburg,
T. 06021/97920
E-Mail: fethoga(at)t-online.de