Hunde warnen und helfen epilepsiekranken Menschen

Seit Jahren ist bekannt, dass Hunde epilepsiekranke Menschen so rechtzeitig vor einem Sturzanfall warnen können, dass die Betroffenen einer Verletzungsgefahr vorbeugen können.


Es konnte noch nicht erforscht werden, was genau den Hund veranlasst, sein Herrchen bzw. Frauchen auf einen kommenden Anfall in 15 bis 60 Minuten aufmerksam zu machen. Man vermutet folgendes:


Stoffwechselveränderungen vor Anfällen, die mit Geruchsveränderungen einhergehen, die nur ein Hund wahrnimmt. Wahrscheinlich stören sie das "Gesamtbild" seiner Bezugsperson so sehr, dass er sich erschreckt äußert.


Es wird in Erwägung gezogen, dass es eine Art der telepathischen Übertragung zwischen Mensch und Tier gibt. Prof. Rupert Sheldrake erwähnt in seinem Buch "Der siebente Sinn der Tiere" die Tatsache, dass Hunde rechtzeitig vor einem epileptischen Anfall warnen können.


Man datiert den Beginn des Zusammenlebens von Tier und Mensch auf etwa elftausend Jahre vor unserer Zeit. Das "Institut für Haustierkunde" der Universität Kiel befaßt sich mit entsprechenden Forschungen. In dieser langen Zeit ist der Hund zu einem der bedeutenden Nutz-Tiere geworden. Wir denken da an Blindenhunde, Spürhunde, Rettungshunde, Schutzhunde. Sie verfügen in der Regel über einen hervorragenden Geruchssinn und einem Gehör, dass von unserem sehr verschieden ist.

Es gibt in jeder Rasse Warnhunde. Eingehende Informationen und ein Nachweis von sehr gewissenhaften und verantwortungsbewussten Züchtern ist erhältlich bei


"Hunde warnen und helfen"
(HWH)
Krämerstr. 15
31239 Espelkamp Isenstedt.


Gert August, Pr. Oldendorf