Liebe Leserinnen und Leser,

wie jedes Jahr am 5. Oktober findet der Tag der Epilepsie statt. Bis jetzt haben wir an diesen Tagen immer ein Thema gehabt. Uns ist aber bewußt geworden, dass das Ziel an diesem Tag, nämlich die Aufklärung der Bevölkerung über Epilepsien viel besser erreicht wird, wenn wir kein Thema haben, so wie das auch andere Interessengruppen handhaben. So sind die Selbsthilfeorganisationen und die Institutionen viel freier in ihrer Öffentlichkeitsarbeit.
Wir hätten dieses und einige Punkte mehr gerne beim letzten Treffen des Arbeitskreises Tag der Epilepsie am 30.6.01 in Göttingen diskutiert, wurden aber leider von Klaus Göcke massiv an der Mitarbeit gehindert. Da ein Tag der Epilepsie am effektivsten in ganz Deutschland durchgeführt werden kann, wenn alle Institutionen, die mit der Thematik Epilepsie befaßt sind, zusammen diesen Tag vorbereiten, hoffen wir, daß wir im nächsten Jahr wieder an einem Strang ziehen und mit ganz neuen Ideen.
Dennoch haben wir uns für dieses Jahr eine besondere Veranstaltung zum Tag der Epilepsie einfallen lassen: wir führen ein Wochenendseminar im Benediktinerinnen Kloster auf der Fraueninsel /Chiemsee durch, bei dem der Sonntagmorgen dem Thema Tag der Epilepsie und den daraus entstandenen Entwicklungen für die verbesserte Versorgung epilepsiekranker Menschen vorgesehen ist. Es gibt noch ein paar freie Plätze.
Seit dem ersten Tag der Epilepsie am 5. Oktober 1996 organisieren viele Gruppen an diesem Tag besondere Veranstaltungen, Konzerte, Ausstellungen, Büchertische, Flohmärkte, Tombola etc. Bitte teilt uns Eure Aktivitäten mit, wir werden sie im Internet und im epikurier veröffentlichen. Bitte macht Fotos und schickt Artikel an unsere Redaktion.
Für Infostände könnt Ihr Material von den Landesverbänden erhalten, auch unterstützen diese gerne auf Wunsch Eure Öffentlichkeitsarbeit (Presseerklärungen, etc.), ruft einfach an.
Und nun - viel Spaß

 

Barbara Lillge