Sibylle-Ried-Preis – Ausschreibung 2019

Der Sibylle-Ried-Preis wird seit 2001 im deutschsprachigen Raum zum Gedenken an Frau Dr. med. Sibylle Ried (29.8.1956-14.6.2000) verliehen. Sie war eine Pionierin in der Entwicklung von Methoden zur Verbesserung der Behandlung und Beratung sowie der Zusammenarbeit mit Menschen mit Epilepsie. Der Preis richtet sich an alle in diesem Bereich tätigen Personen und Gruppen, ausdrücklich auch aus den Bereichen Neuropsychologie, Psychologie, Rehabilitation, Sozialarbeit, Selbsthilfearbeit etc.

 

Der Preis ist mit € 2.500,- dotiert und wird alle zwei Jahre anlässlich der gemeinsamen Jahrestagung der Deutschen, Österreichischen und Schweizer Sektion der Internationalen Liga gegen Epilepsie vergeben.

 

Zur Bewerbung können sämtliche Formen von Publikationen, dokumentierte Aktivitäten und Methoden eingereicht werden, deren Ziel eine Verbesserung der Betreuung von Menschen mit Epilepsie und ihrer Lebensbedingungen ist. Eine Beschränkung auf bestimmte Berufsgruppen erfolgt nicht und es gibt auch keine Altersbegrenzung.

 

Die Mitglieder des Preisrichter-Kollegiums sind: Dr. med. Günter Krämer, Past-Präsident der Schweizerischen Epilepsie-Liga; Ingrid Coban, Leiterin des sozialtherapeutischen Dienstes im Epilepsie-Zentrum in Bethel; Dr. Gerd Heinen, psychologischer Psychotherapeut in Berlin; Dr. med. Matthias Ried (beratend), Frankfurt am Main, Bruder von Sibylle Ried.

 

Anträge sind bis zum 31.12.2018 zu richten an:

 

STIFTUNG MICHAEL

Alsstraße 12

53227 Bonn

Tel.: 0228 94554540

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