Liebe Leserinnen und Leser,

in den letzten Ausgaben haben wir viel über die Aufgaben einer gut arbeitenden Selbsthil- fe geschrieben. Es wurde dargestellt, daß die Selbsthilfe in erster Linie dazu besteht, Erlebnisse und Informationen auszutauschen. Die überregionalen Selbsthilfevertretungen müssen darüberhinaus schauen, wie die bestmöglichste Versorgung epilepsiekranker Menschen aussehen muß und politisch dafür sorgen, daß diese Optimalvorstellungen auch so weit wie möglich verwirklicht werden.

Deshalb haben wir in dieser Ausgabe das Schwerpunktthema Epilepsie-Beratungsstel- len und Sozialarbeit mit epilepsiekranken Menschen gewählt.

Am 5. Oktober ist wieder der Tag der Epilepsie. Viele Gruppen organisieren einen Büchertisch oder führen Veranstaltungen durch - viel Spaß! Unsere Verbände verschicken gerne Informationsmaterialien.

Auch wir wollen Flutopfern helfen, wir haben eine Familie in der Nähe von Klein-Wachau gefunden, deren Tochter an Epilepsie erkrankt ist. Über jede Spende freuen wir uns.