Leserbrief
„Kommunikation zwischen Ärzten“
Es ist eine Katastrophe, wenn man als Epi schwanger werden will:
Der Neurologe sagt: "Machen Sie mal."
Der Frauenarzt sagt: "Hilfe, Sie nehmen Antiepileptika?! Habe ich schon mal gehört, dass es so etwas gibt, stimmt!"
Der Neurologe sagt: "Einen Frauenarzt empfehlen, wie soll das denn gehen?“
Auf Nachfrage: "Ja, im Notfall darf (!!!) der mich dann auch mal anrufen."
Die Kommunikation der Ärzte untereinander ist ein Fiasko!!!
Und wenn man das gerade so einigermaßen durch hat, merkt man bzw. denkt man daran, dass man ja auch noch blutdrucksenkende Mittel nimmt.
Und dann sagt der Kardiologe: "Ja, liebe liebe Frau, um Gottes Willen, mit diesen Medikamenten kriegen Sie mir aber mal lieber kein Kind. Aber welches Medikament da gut geht, das kann ich Ihnen auch nicht sagen, d. h. ich könnte Ihnen schon ein Medikament sagen, das vielleicht passen würde, aber ob dieser Blutdrucksenker dann mit dem Antiepileptika zusammenpasst? Ich halte mich da lieber raus, tut mir Leid. Aber warten Sie mal, ich überlege mir etwas und schreibe Ihnen das in meinen Bericht."
Inhalt des Berichts, der nach 7 Tagen eintraf:
"Zu Risiken der Antiepileptika fragen Sie bitte Ihren behandelnden Neurologen. Bitte bedenken Sie, dass die blutdrucksenkenden Medikamente vor einer möglichen eintretenden Schwangerschaft umgestellt oder abgesetzt werden müssen!"
Das wusste ich mittlerweile doch schon!!! Dachte der Arzt, ich hab es mir von neulich bis heute nicht gemerkt oder was??? Lasse ich jetzt am besten sicherheitshalber alles weg??? Oder nehme alles wie bisher und adoptiere doch ein Kind??? :) :) :)
Frau S. aus K. (Name der Redaktion bekannt)