Touristisches Angebot für Menschen mit Lernschwierigkeiten

Auf der Internetseite www.lebenshilfe-tours.de sind zahlreiche Reisen für Menschen mit Lernschwierigkeiten zu finden: Gruppenreisen, Allein-Reisen, auch eine Last-Minute-Datenbank.
Lebenshilfe Tours ist eine Arbeitsgruppe verschiedener Reiseveranstalter innerhalb der Lebenshilfe. Das Netzwerk will betroffenen Menschen ein vielfältiges, touristisches Angebot unterbreiten.

Quelle: Lebenshilfe-Zeitung 2/10

Toilettenschlüssel für die Behinderten-WC’s auf Autobahnen

Der Club Behinderter und ihrer Freunde Darmstadt e. V. (CBF) hat ein Konzept zum einheitlichen Schlüssel in Raststätten auf Autobahnen usw. entwickelt. Der Verein vertreibt jetzt zentral den so genannten "EURO-Toilettenschlüssel" in Deutschland und Europa. Einen Schlüssel erhält man, wenn im Schwerbehindertenausweis das Merkzeichen "aG, B, H oder BL sowie G und 70% aufwärts, 80, 90 oder 100%" enthalten ist. Der Toilettenschlüssel kann direkt beim Verein bestellt werden und kostet € 18,- (nur Schlüssel) bzw. € 25,- (Schlüssel inkl. Behinderten-Toilettenführer "Der Locus"). Um Missbrauch zu vermeiden, muss bei Bestellung des EURO-Schlüssels eine Kopie des Schwerbehindertenausweises mit eingeschickt werden.

Weitere Infos:
CBF Darmstadt e.V., Pallaswiesenstr. 123a, 64293 Darmstadt,
Tel. 06151 – 81 22 0, Fax 06151 – 81 22 81293
E-Mail: info@cbf-darmstadt.de, Internet: www.cbf-da.de
und gezielt zum EURO-Toilettenschlüssel: www.cbf-da.de/presse/Toilettenschluessel.htm

Quelle: EpiNews – Juli 2010

Reise-Infos für Menschen mit Behinderung: www.natko.de

Die „Nationale Koordinierungsstelle Tourismus für Alle“, zu deren Gründungsmitgliedern auch die Bundesvereinigung Lebenshilfe zählt, bietet auf ihrer Webseite jede Menge Reise-Infos für Menschen mit Behinderung zu Themen wie Wohnen und Schlafen, Essen und Trinken, Service und Assistenz, Hilfsmittel und Verkehr etc.
Quelle: Lebenshilfe-Zeitung 2/10

Sozialleistungen für Epilepsiepatienten – Merkblätter als Download

Einen guten Überblick über Hilfeleistungen, die Familien mit epilepsiekranken Kindern beantragen können, bietet das Norddeutsche Epilepsiezentrum Raisdorf auf seinen Internetseiten. Der Sozialdienst der Klinik hat hier zur Information und Beratung eine Reihe verschiedener Merkblätter erstellt, die kostenfrei herunter geladen werden können. Sie beschäftigen sich z. B. mit dem Thema Pflegeversicherung, Behindertenausweis, öffentlicher Personennahverkehr und Selbsthilfe.

Infos und Merkblätter unter:
www.drk-epilepsiezentrum.de/patienteninformationen-epivista/sozialleistungen-bei-epilepsie.html

 

Quelle: EpiNews – Juli 2010

Erwerbsminderungsrente mit 30 Jahren

Ich suche Menschen, die 30-40 Jahre alt sind und aufgrund einer Epilepsie am Arbeitsleben nicht mehr teilhaben können. Es nicht immer einfach, mit dieser Situation zurechtzukommen und seinen Alltag gut und sinnvoll zu gestalten. Ich würde mich über einen Austausch mit ähnlich Betroffenen freuen.

Kontakt: Sandra Doll-Hopf, Mobil 0170 – 7077687