„Wasser marsch…“

Aktionstag für Jugendliche der Regensburger Beratungsstelle


Dieses Jahr war es wieder soweit, die Epilepsie Beratung Regensburg veranstaltete am 23.06.2012 einen Aktionstag für Jugendliche mit dem Thema „Wasser marsch…“. Grundsätzlich ist Wasser natürlich immer ein heikles Thema bei Epilepsie, da die Gefahr des Ertrinkens bei einem Anfall gegeben ist. Umso wichtiger ist es, dass die Jugendlichen einen sicheren Umgang damit erlernen.

Diesmal ging es für acht Jugendliche und das Team um Petra Klein (Sozialpädagogin und Leiterin der Epilepsie Beratung), Frank Preussner (Sozial- und Erlebnispädagoge und Leiter des a.a.a.) und Katrin Ludwig (HS-Praktikantin der Epilepsie Beratung) nach Penk an die Naab. Nachdem alle eingetroffen waren, hieß es als erstes „Schwimmwesten anziehen!“, denn Sicherheit hatte oberste Priorität. Anschließend wartete schon die erste Herausforderung auf die Teenies, denn das „Lager“ befand sich auf der gegenüberliegenden Uferseite der Naab, also mussten alle mit Booten auf die andere Seite befördert werden. Sicher dort angekommen, wurde alles in Augenschein genommen und nun wollten alle sich natürlich auch besser kennenlernen.

Dazu hatte das Team schon einige Kennenlern- und Aufwärmspiele vorbereitet, bei denen auch immer die „Gefahr“ drohte, nass zu werden. So mussten beim „ Eimer mit Füssen“ alle einen gefüllten Eimer nur mit den Füssen halten und dabei die Schuhe ausziehen.

Die Jugendlichen lösten alle Aufgaben mit viel Einsatz und Teamgeist. Das Highlight des Vormittags war noch eine kleine Bootstour auf der Naab. Mittags wurde dann gegrillt und am eigenen Lagerfeuer ein Marshmallow-Wettrösten veranstaltet. Wie man sieht, waren manche dabei etwas übereifrig :).

Die große Aufgabe am Nachmittag bestand darin, dass zwei Teams mit identischem Material zwei baugleiche, schwimmtaugliche Flöße konstruieren sollten. Das Schwierige dabei war, dass sich beide Teams nicht sehen konnten. Nur alle 20 Minuten durfte jedes Team ein Mitglied auswählen und zur Besprechung schicken. Das forderte Planung, Teamgeist und klare Absprachen. Am Ende sahen die Flöße beider Teams richtig professionell aus!


Doch waren sie auch schwimmtauglich? Das ließ sich ja durch eine Jungfernfahrt mit „Kindersekt“-Taufe feststellen. Und tatsächlich! Beide Flöße schwammen! Nach wenigen Seemeilen erlitt eines jedoch aufgrund bautechnischer Mängel Schiffbruch und so wurden die Erbauer vom Begleitboot gerettet.

Es war ein lustiger, interessanter und erlebnisreicher Tag, der allen sehr viel Spaß gemacht hat.
Wir freuen uns schon auf den nächsten Aktionstag!

Petra Klein (Leitung) und Katrin Ludwig (HS-Praktikantin), Epilepsie Beratung Regensburg



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