Schlechte Nachricht aus Hessen:

Epilepsieberatung in Schwalmstadt geschlossen

Trotz des hohen Beratungsbedarfs wurde eine der Beratungsstellen in Hessen jetzt geschlossen: Zum 31. Juli 2013 musste sich Frau Anita Beicher von der Epilepsieberatung an der Hephata Klinik in Schalmstadt von ihren Klienten verabschieden.

Da keine dauerhafte Stellenfinanzierung bestand, war diese seit einem Jahr über Spenden abgedeckt worden. Die Klinikleitung entschloss sich jetzt zur kompletten Schließung/Streichung.

Diese Entscheidung ist für uns alle sehr bedauerlich und es bleibt nur zu hoffen, dass die Träger der anderen in Hessen existierenden Stellen, die alle nur über Zeitverträge verfügen, weiterhin die dringende Notwendigkeit von spezialisierten Beratungsstellen anerkennen und das Schwalmstadt-Beispiel eine unrühmliche Einzelfallentscheidung bleibt.

Doris Wittig-Moßner,
Nürnberg