Reisenotfallmappe immer dabei
Damit gesundheitliche Zwischenfälle unterwegs nicht im Fiasko enden, kann eine Reisenotfallmappe eine hilfreiche Ergänzung im Gepäck sein. Sie gibt dann nicht nur Auskunft, wer im Ernstfall zu verständigen ist. Dort können sich auch Angaben zu Vorerkrankungen, medizinischen Unverträglichkeiten und verschriebenen Medikamenten, die relevanten Versicherungen und Bankdaten sowie Kopien von Personalausweis und Reisedokumenten finden. Außerdem enthält sie ggf. Verfügungen und Vollmachten bis hin zum Organspendeausweis.
Die Reisenotfallmappe hat Hans Walter Schäfer entwickelt, um Menschen in misslicher Lage zu helfen. Auch wenn es nicht gleich ums Ganze geht: Schon beim Verlust der Geldbörse leistet sie seiner Meinung nach gute Dienste, wenn zum Beispiel die Kreditkarte zu sperren, ein Ersatzausweis zu beschaffen oder die Versicherung zu verständigen ist. „Wer kennt schon alle Kartennummern und Adressaten auswendig?“. Sein Tipp: Immer zwei Mappen anlegen. Eine kommt ins Gepäck, die andere bleibt daheim bei einem Vertrauten, der per Telefon erreichbar ist. Oder, ganz modern, sie wird als PDF auf einen Webserver gelegt. „So kommt man selbst dann noch daran, wenn unterwegs alles verloren geht“.
Die mehrseitige Mappe inklusive Ausfüllanweisung gibt es kostenlos im Internet als Download unter:
www.wenn-traenen-trocknen.de/reisenotfallmappe/