Großer Ansturm am AKH Wien
beim 11. Tag der Epilepsie 2016
Über 300 Interessenten folgten am 27.02.2016 der Einladung zum 11. Tag der Epilepsie mit dem diesjährigen Schwerpunkt „Kinder und Jugendliche“ am Allgemeinen Krankenhaus (AKH) der Stadt Wien. Die Veranstaltung wurde von der Epilepsie Interessensgemeinschaft Österreich und dem Institut für Epilepsie, beide mit Sitz in Graz, in Kooperation mit dem AKH Wien und Prof. Dr. Martha Feucht von der Universitätsklinik für Kinder und Jugendheilkunde veranstaltet.
Dabei wurde ein weiter Bogen Veranstaltung gespannt. Themen wie „Was ist Epilepsie? Wie kann man Epilepsie behandeln? Was bedeutet Epilepsie für die Familie? Kann mein Kind mit Epilepsie in die Schule gehen bzw. arbeiten gehen?“ wurden durch Experten behandelt. Während der Vortragspausen standen insgesamt 14 Aussteller für Beratungsgespräche zur Verfügung. Das Angebot richtete sich dabei an Betroffene, Angehörige und andere Interessierte, die im privaten oder beruflichen Bereich mit Epilepsie konfrontiert sind.
Elisabeth Pless, Geschäftsführerin der „Institut für Epilepsie IfE gemeinnützige GmbH“, und ihr Team waren positiv überrascht von der unerwartet hohen Teilnehmerzahl und dem großen Interesse. „Epilepsie braucht mehr Offenheit! Unser Ziel ist nach wie vor die Errichtung der ersten nichtmedizinischen Beratungsstelle in Österreich, denn unser Motto lautet: Jede/r Betroffene und seine Familie sollen sich kostenlos, unbürokratisch und anonym beraten lassen können und die Informationen bekommen, die er/sie braucht.“, so Elisabeth Pless.
Tanja Doritsch,
Institut für Epilepsie IFE gemeinnützige GmbH
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Epilepsie und Arbeit
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Bild – Quelle: Tanja Doritsch, Institut für Epilepsie IFE gem. GmbH