Haben Antiepileptika während der Schwangerschaft Auswirkungen auf die spätere geistige Leistungsfähigkeit der Kinder?

Die Universitätsklinik für Epileptologie Bonn bittet um Ihre aktive Mithilfe, damit wir diese wichtige Frage beantworten können.

Wir suchen Mütter, die wegen epileptischen Anfällen während der Schwangerschaft mindestens 6 Monate

Carbamazepin
(Carbamazepin, Tegretal, Timonil, Carbagamma, Carba, Carbium, Finlepsin, Fokalepsin, Sirtal)

ODER

Valproinsäure/Valproat
(Ergenyl, Leptilan, Convulex, Orfiril, Convulsifin, Myproin)

ODER

Phenytoin
(Zentropil, Phenhydan, Epanutin, Phenytoin AWD)

ODER

Phenobarbital
(Luminal, Phenaemal, Lepinal. Fali-Lepsin)

in Monotherapie eingenommen haben (also nur eines der Medikamente und nicht ein Medikament zusammen mit anderen Medikementen gegen Epilepsie)

Die Kinder sollten heute 6 bis 16 Jahre alt sein.

Unsere Frage ist, ob Sie bereit wären, zusammen mit ihrem Kind an einer Untersuchung zu "Denken und Gedächtnis" teilzunehmen.

Zunächst geht es darum, herauszufinden, wer prinzipiell bereit ist, mitzumachen.

Bitte melden Sie sich telefonisch unter 0228-2874436 oder 0228-2876108 in der Abteilung für Neuropsychologie der Klinik für Epileptologie in Bonn. Oder schreiben Sie eine E-mail an folgende Adresse: Öffnet ein Fenster zum Versenden einer E-MailMartin.Lutz(at)ukb.uni-bonn.de


Hinterlassen Sie Namen und Telephonnummer. Wir melden uns bei Ihnen und informieren Sie über die konkreten Teilnahmebedingungen (gegebenenfalls können wir auch ein Probandenhonorar anbieten).

Gez. Prof. C. Helmstaedter Leiter Bereich klinische Neuropsychologe