Sammlerstücke

Aufgelesen

8. Oktober 2008, Gemeinschaftsinitiative „Kinder mit einer Epilepsie …. besser verstehen“, Handwerkskammer Hamburg

  • Auch im englischen Königshaus gab es einen Fall von Epilepsie (Prinz John, + 1913 im Alter von 13 Jahren)
  • Ich bin froh, dass ich nur Epilepsie habe! (Betroffene)
  • Mit dem Bewusstsein zu leben, das etwas kommen könnte, ist bestimmt nicht einfach. Aber ich weiß, was es ist und das es gleich aufhört. (Betroffene)
  • Meine Freunde wissen Bescheid, denn gute Freunde sind sehr wichtig für mich. Aber ich muss nicht jedem Menschen von meiner Krankheit erzählen. (Betroffene)
  • Ich dachte, mein Kind stirbt. (Mutter)
  • Der Alltag kehrt zurück, Ängste werden weniger. (Mutter)
  • Die Folgen der Epilepsie für unsere Familie: Unser Sohn geht nicht alleine schwimmen, wir achten auf geregelten Schlaf und tragen jetzt alle (auch wir Eltern!) beim Radfahren einen Helm. (Mutter)
  • Unsere größten Hilfen waren:
  • Offen darüber sprechen zu können
  • Viel Verständnis der Lehrer
  • Keine Verunsicherung des Kindes durch die Epilepsie (Mutter)
  • Schüler gehen mit den Anfällen ihrer Mitschüler ganz unbefangen um. (Lehrerin)
  • Wir Lehrer gehen gelassener mit einem epilepsiekranken Kind um, wenn wir schon einmal einen Anfall bei dem Kind gesehen haben. Dann wissen wir, worauf wir uns einstellen müssen. (Lehrerin)
  • Lehrer brauchen eine schriftliche, ärztliche Verordnung und die Einwilligung der Eltern, um (Notfall)Medikamente geben zu dürfen und die Gabe muss dokumentiert werden. Das verlangt unsere Schulbehörde so. (Lehrerin)
  • Die Einschränkungen durch eine Erkrankung hängen auch davon ab, welches Risiko wir als Eltern unseren Kindern zugestehen möchten. (Arzt)