Gedanken zum Abschied

Elisabeth Seifert (li.), lange Jahre eine tragende Säule der Epilepsie Beratung in Regensburg, hat sich in den Ruhestand verabschiedet – die TeamKolleginnen Claudia Lieblich, Lidwina Böhm-Westermeier und Iris Schadenfroh (v.l.) wünschen ihr alles Gute
© Juliane Zitzelsberger

… einer wertvollen Mitarbeiterin

 

Bereichernd war’s. Zwei Jahre konnte ich noch mit Elisabeth Seifert zusammenarbeiten.

 

Die Diplom-Psychologin beendete zum 31. Juli 2020 nach 15 Jahren ihre Arbeit an der Beratungsstelle. Mit ihr verlässt eine Frau mit hoher fachlicher und beraterischer Kompetenz die Epilepsie Beratung Oberpfalz.

 

Den Menschen in seiner jeweiligen Situation zu sehen und sich gemeinsam auf die Suche zu begeben nach den Ressourcen, die vielleicht nicht auf den ersten Blick präsent sind und die aber genutzt werden können. Ressourcen und Kompetenzen, die den Menschen mit der Epilepsieerkrankung und auch die Angehörigen befähigen, die Lebenssituation zu meistern.

 

Diese Begleitung bei der Suche und die Unterstützung beim Empowerment der Ratsuchenden waren das Anliegen von Elisabeth Seifert. Dabei hat sie mit großer Ruhe und Genauigkeit auf das geachtet, was für die Einzelnen im Moment gerade richtig war.

 

Zuhören, Ideen einbringen, Fachwissen weitergeben, Fachbegriffe erklären, das Geschehen bei Anfällen erläutern, Kontakte herstellen, bei Formulierungen und Anträgen helfen, neue Wege aufzeigen.

 

Und nun geht Elisabeth Seifert selbst den neuen Weg in den Ruhestand. Wir wünschen ihr das Beste und ich bedanke mich ganz herzlich für die wertwolle Arbeit an der Epilepsie-Beratungsstelle in Regensburg.

 

Iris Schadenfroh, Leitung Epilepsie Beratung

für das Team der Beratungsstelle