Gavin Extence

Blanvalet Taschenbuch Verlag (November 2016)

ISBN  978-3734100987

496 Seiten, Buch/e-book € 9,99

10 Jahre ist Alex Woods alt, als ihn ein Meteorit trifft und eine Temporallappenepilepsie verursacht. Tabletten, Auren und Anfälle bestimmen plötzlich sein Leben, sind aber nur der Rahmen dieser außergewöhnlichen Geschichte, in deren Mittelpunkt eine ganz spezielle Freundschaft steht. Denn mit Mr. Peterson lernt er einen Vietnam-Veteranen kennen, der ihm zeigt, dass man nur ein einziges Leben hat und immer die bestmöglichen Entscheidungen fällen sollte. Neben Epilepsie dreht sich das Buch vor allem auch um das Thema Sterben und Sterbehilfe, um Menschenwürde und das Recht eines jeden, seine eigene Wahl zu treffen, um Freundschaft und Liebe, Leben und Tod, Mut und Konsequenz.

Sarah Elise Bischof

Eden Books (März 2015)

ISBN 978-3944296937

208 Seiten, Buch € 14,95

Sarah ist zwanzig, hat gerade die Schule hinter sich und will mit Vollgas ins Leben starten – doch dann erleidet sie einen epileptischen Anfall. Plötzlich sieht sie sich mit einer Krankheit konfrontiert, die ihr Leben mit einem Schlag komplett verändert. Was folgt, sind eine Zeit voller Anfälle und Medikamente, viele Momente der Einsamkeit, Wut und Scham und die Konfrontation mit zahllosen Vorurteilen. Eine aufrichtige Geschichte über das Leben mit Epilepsie, das nicht immer einfach, dafür aber jederzeit lebenswert ist.

Anne Enright

btb Verlag (Juli 2013)

ISBN 978-3442745807

320 Seiten, Buch € 9,99/e-book € 8,99

Eigentlich ganz einfach: Verheiratete Frau (Gina) trifft verheirateten Mann (Seán), verliebt sich, die Affäre nimmt ihren Lauf und der Alltag zieht ein. Es könnte wie in vielen anderen Liebesgeschichten auch sein, wäre da nicht Evie, Seáns Tochter. Sie schwebt wie ein Schatten über der Erzählung und der Leser bleibt lange Zeit im Unklaren, was wirklich mit ihr los ist. Evie hat Epilepsie. Die Mutter macht diese Krankheit zu ihrer Lebensaufgabe, auch nach der Trennung steht Evie für beide Eltern immer im Vordergrund.

Adam Fawer

Rowohlt Taschenbuch Verlag (März 2007)

ISBN 978-3499239410

592 Seiten, Buch € 10,99/e-book € 9,99

Protagonist der Handlung ist der spielsüchtige Statistiker David, dessen therapieresistente Temporallappenepilepsie mit einem experimentellen Antiepileptikum behandelt wird. Spielschulden bei einem russischen Mafioso, FBI, CIA, kriminelle Wissenschaftler, ein leukämiekrankes Kind – alles per se schon gute Zutaten für einen spannenden, temporeichen Thriller –, dazu noch Caines außerordentliche Begabung, anfallsweise die Zukunft voraussehen und blitzschnell Wahrscheinlichkeiten berechnen zu können. Ein spannendes, fantasievolles Buch, das die Sehnsucht der Menschen nach der Vorhersage der Zukunft aufgreift.

Rebecca Gablé

Bastei Lübbe (Mai 2011)

ISBN 978-3404160693

912 Seiten, Buch € 10,90/e-book € 8,99

England 1147: Auf einer einsamen Insel sind einige außergewöhnliche Menschen unter unwürdigen Bedingungen eingesperrt. Menschen, die anders sind, körperlich oder geistig behindert, psychisch krank oder einfach nur anders. Auch Simon wird dorthin verbannt, er leidet an Fallsucht. Flucht von der Insel, Kampf ums Überleben, Ränke und Intrigen, eingebettet in die Spätphase des Englischen Bürgerkriegs: Hiobs Brüder ist ein spannender historischer Roman, den man so schnell nicht wieder aus der Hand legt.

Ray Robinson

Marebuchverlag (August 2008)

ISBN 978-3866480902

384 Seiten, Buch € 19,90

„Du guckst Dir die Flächen an. Du achtest auf jede Kante. Und überlegst, wie es sein wird, wenn du mit dem Schädel draufkrachst.“ Lily O’Connor ist 30 und hat Epilepsie. Feinfühlig, bewegend, manchmal rührend, manchmal komisch, erzählt der Autor das Leben von Lily, die ständig zwischen Himmel und Hölle schwankt. Er schildert die Wucht und Gewalt dieser Krankheit, die Lily immer wieder ins Nichts schleudert. Die ausdrucksstarke Schilderung hinterlässt Eindruck und Betroffenheit.

Markus Schneider

Echtzeit Verlag (April 2009)

ISBN 978-3905800258

98 Seiten, Buch € 25,00

Eine Routine-OP führt bei Journalist und Verleger Markus Schneider zu einem Hirnschlag Er bekommt epileptische Anfälle, wird mehrere Wochen ins künstliche Koma versetzt,

niemand weiß, welche Schäden zurückbleiben werden. Wie in Baubys „Schmetterling und Taucherglocke“ oder Piet Kuipers „Seelenfinsternis“, berichtet hier ein intelligenter, erfolgreicher Mann über seine schwere Erkrankung, bringt dem Leser zwar seine Welt nahe, lässt ihn mitfühlen, aber reißt ihn nicht mit in einen Strudel von Verzweiflung.

Andrew Smith

Königskinder Verlag (Oktober 2015)

ISBN 978-3551560186

336 Seiten, Buch € 17,99/e-book €12,99

Der 16-jährige Finn hat seit einem seltsamen Unfall, bei dem er seine Mutter verlor, epileptische Anfälle. Trotz der Unvorhersehbarkeit dieser Anfälle und dadurch verursachter peinlicher Situationen macht er sich mit seinem besten Freund Cade auf die Reise zu Julia, dem Mädchen, das er kennen- und lieben gelernt hat. Ein Buch voller Witz und schräger Momente, das zeigt, wie Finn es schafft, sein Leben mit Epilepsie selbst in die Hand zu nehmen.